Met, das germanische Urgetränk

In unserer Gegend war Honig als Grundlage für Met (=Honigwein) sehr wichtig. Erst die Römer führten bei uns den Weinanbau ein. Honig als Grundlage für das einzige alkoholische Genussmittel beweist auch, dass die Germanen ein besonderes Interesse an der Bienenzucht hatten. Es gab keinen Germanenstamm ohne Met! Später mit vermehrtem Getreide- und Hopfenanbau kam das Bierbrauen auf.
Wir wissen nicht wie dieser Met geschmeckt hat. Jedenfalls wurde er in ausgehöhlten Tierhörnern als Gefäß genossen.
Ich habe bei meiner Metproduktion beste Grundlagen verwendet. Angefangen beim Wasser, das mittels Umkehrosmose fein gefiltert und dann durch die Leva-Maschine levitiert wurde. Die Qualität des Wassers
hat wesentlichen Einfluss auf den Metgeschmack. Honig und Apfelsaft stammt aus eigener Produktion. Die Reinzuchthefe garantiert beste und geschmacklich einwandfreie Vergärung. Zur Haltbarmachung wird kein Schwefel verwendet. Vielleicht kennen Sie die Symptome nach Genuss von geschwefelten Weinen; das Kopfweh möchte ich Ihnen und mir vorenthalten. Der Met wird lediglich bei Abfüllung erwärmt. Nach längerer Lagerung wird das Bouquet noch runder. 

Er wird in einer schmucken 500ml-Flasche angeboten.
Inhaltsstoffe: osmotisch
gefiltertes und levitiertes Wasser, Honig, Apfelsaft, Reinzuchthefe, Nährhefesalz
Verzehrempfehlung: Als Dessertwein oder Aperitif kühl servieren (wie Weißwein). Die Unsitte des generellen Warmgenießens widerspricht meiner aufwändigen Geschmacksoptimierung und dürfte eher dem Erhöhen des Blutalkoholspiegels, als dem Wein-Bouquet förderlich sein. Nichts desto trotz kann ein angewärmter Met auch therapeutische Zwecke erfüllen, wobei Geschmack nebensächlich wird. Da kein Schwefel verwendet wird, ruft der maßvolle Genuss auch keine nachteiligen Effekte hervor.

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