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Die Bienen
schwitzen das Wachs aus ihren Wachsdrüsen. Diese ersten Wachsplättchen
sind transparent. Sie werden gekaut und es entstehen daraus die weißen
Jungfernwaben. Erst mit mehrmaligem Umbauen und dem Kontakt mit Pollen,
Honig und Propolis entwickelt sich die typische gelbe Farbe.
Bienenwachs hat den Schmelzpunkt bei ca. 65°C. Es besteht
hauptsächlich aus festem Öl (Ein-, Zwei- und Dreifachester und andere
Esterformen). Aber es sind letztendlich über 300 Bestandteile, die die
Konsistenz, den Geruch und die therapeutische Wirkung des Bienenwachses
beeinflussen. Als Wundpflaster wurde es schon über lange Zeit
angewendet. Das rührt offensichtlich vom Vitamin-A-Gehalt, von der
antibiotischen Wirkung (Propolisanteile) und von den anderen nicht
identifizierbaren Inhaltsstoffen her. Bienenwachs dient als Grundlage
für Heil- und kosmetische Salben.
Aber auch zur biologischen Holzveredelung wird es eingesetzt.
Bienenwachs wird als Trennmittel z.B. bei Gummibärchen eingesetzt.
Früher war es beim Backen das Trennmittel schlechthin, das gerade in
der Weihnachtsbäckerei dem Backwerk einen angenehmen Duft verleiht. Mittlerweile ist es durch
Backfolien verdrängt worden.
Hauptsächlich wird Bienenwachs natürlich zur Kerzenherstellung
verwendet. Es war bis zur Einführung des Erdölproduktes Paraffin die Kerzengrundlage
schlechthin. Ohne Bienenwachs lies sich keine Kerze herstellen. Als
alternativer Brennstoff gab es nur Öle, die aber ein Gefäß
benötigen. In Klöstern des Mittelalters wurden Bienen hauptsächlich
wegen des Wachses gehalten, um ausreichend Leuchtmaterial für ihre
dunklen Kirchenschiffe zu haben. Bienenwachs hat gegenüber den
Erdölprodukten eine sehr viel höhere Dichte. Darum brennen
Bienenwachskerzen bedeutend länger. Außerdem wird kein Dioxin
freigesetzt und es duftet bedeutend besser.
Ich biete v.a.
zur vorweihnachtlichen Lichterzeit folgendes an: Baumkerzen,
Leuchterkerzen, Kerzenfiguren, schlichte Stumpenkerzen, gerollte Kerzen,
Anhänger, Backwachs
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